Glossar
A
Attribute
Attribute sind individuell für die Universität zu Köln konfigurierte Felder
B
C
CRIS
Steht als Akronym für „current research information system“, der internationalen Bezeichnung für Forschungsinformationssysteme (FIS).
CRIS.NRW
Ist ein von der Digitalen Hochschule NRW empfohlenes Kooperationsvorhaben und wird aus mitteln der Digitalisierungsoffensive des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Angesiedelt ist die Landesinitiative an der Universität Münster.
D
DOI
Digital Object Identifier ist eine persistente ID, die für veröffentlichte Aufsätze oder online bereitgestellte Forschungsdaten vergeben wird. Ein DOI ist ein permanenter Link zum Volltext der Publikation.
E
F
Fachgebiete
Um eine Auswertung nach KDSF-Standard zu ermöglichen, müssen Inhalte einem Fachgebiet zugeordnet werden. Dieses ist definiert durch die Fächersystematik des Statistischen Bundesamtes.
Forschungsdaten
Daten, die während des Forschungsprozesses generiert oder gesammelt werden. Sie umfassen experimentelle Ergebnisse, Umfragedaten, Beobachtungsdaten usw. Sie stellen eine zentrale Grundlage wissenschaftlicher Arbeiten dar und dienen der Dokumentation der Ergebnisse.
Forschungsinformationen
Forschungsinformationen umfassen strukturierte Daten und Fakten zu Forschungsaktivitäten, -leistungen und -ergebnissen einer Institution oder eines Forschers. Sie dienen der systematischen Erfassung, Analyse und Berichterstattung wissenschaftlicher Arbeit, beispielsweise zu Projekten, Publikationen, Drittmitteln oder Kooperationen.
Forschungsschwerpunkte
https://portal.uni-koeln.de/forschung/forschung-im-ueberblick
G
H
HISinOne-RES
HIS: Hochschul-Informations-System
RES: Research
HIS eG: Anbieter des Systems
I
J
K
Kerndatensatzforschung (KDSF)
Standard für Forschungsinformationen in Deutschland:
Der KDSF ist ein Standard für die Erfassung von Forschungsinformationen im deutschen Wissenschaftssystem. Er dient als freiwilliges Regelwerk, das die Harmonisierung und Standardisierung der Forschungsberichterstattung an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen unterstützt. Der Wissenschaftsrate empfahl im Jahr 2016 seine Einführung zur einheitlichen Anwendung in Deutschland.
Der KDSF bietet eine Richtlinie, nach der forschungsbezogene Daten konsistent und in aggregierbarer Form erfasst und gespeichert werden sollen, um Vergleich und Auswertungen zu erleichtern.
L
M
Metadaten
Daten, die Informationen über andere Daten enthalten. Sie beschreiben z. B. den Erstellungszeitpunkt, den Autor und den Standort von Forschungsdaten.
N
O
Open Access
Freier und uneingeschränkter Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen. Ziel ist es, Forschungsergebnisse ohne finanzielle, rechtliche oder technische Barrieren zugänglich zu machen.
ORCID
Eine eindeutige digitale Kennung (ID) für Wissenschaftler*innen, die weltweit zur Identifikation von Autor*innen und Forscher*innen in Publikationen verwendet wird.
P
Publikationsnachweis
Eine systematische Auflistung von Veröffentlichungen eines Forschers oder einer Institution, oft verwendet, um Forschungsergebnisse zu dokumentieren.
Peer-Review
Das Verfahren, bei dem wissenschaftliche Arbeiten von Fachkollegen (Peers) auf Qualität, Validität und Relevanz geprüft werden, bevor sie veröffentlicht werden.
Q
R
Rechte im FIS
„Rechte“ im FIS regeln den Zugang zu bestimmten Funktionen und Daten. Sie bestimmen, welche Benutzer welche Informationen einsehen, bearbeiten oder löschen können. Rechte sind an die Benutzerrolle gekoppelt und stellen sicher, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf vertrauliche oder sensible Daten haben. Beispiele für Rechte umfassen den Zugriff auf Projektberichte oder das Erstellen von Datensätzen.
Rolle
Eine Rolle umfasst eine Reihe von Rechten, die festlegen, welche Inhalte eine Person einsehen und bearbeiten darf. Diese rollen werden einzelnen Nutzer*innen zugewiesen, um spezifische Aufgaben zu erledigen. Nutzer*innen können mehrere Rollen innehaben und flexibel zwischen diesen Rollen wechseln, je nach den Anforderungen der jeweiligen Aufgabe.
Rechte- und Rollenkonzept
Das Rollen- und Rechtekonzept definiert die Zuordnung von Benutzerrollen zu bestimmten Rechten innerhalb der Datenbank. Eine Rolle ist eine Gruppe von Rechten, die einem Benutzer oder einer Benutzergruppe zugewiesen wird, um bestimmte Aufgaben auszuführen. Dieses Konzept gewährleistet ein strukturiertes und sicheres System für die Verwaltung von Forschungsdaten und Prozessen.
S
T
U
V
W
Wissenschaftsadministration
Der Bereich innerhalb von Forschungseinrichtungen, der sich mit der Organisation, Verwaltung und Unterstützung wissenschaftlicher Aktivitäten befasst.
X
Y
Z