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KDSF Forschungsinformationen

"Der Kerndatensatz Forschung besteht aus aggregierten oder gruppierten Daten (sogenannten Kerndaten) aus unterschiedlichen thematischen Bereichen (Beschäftigte, Nachwuchsförderung, Drittmittel und Finanzen, Patente und Ausgründungen, Publikationen sowie Forschungsinfrastrukturen). Beispiele für Kerndaten des Bereichs Beschäftigte sind Vollzeitäquivalente und Anzahl Personen. Diese und weitere Kerndaten sollten Forschungseinrichtungen nach Implementierung der Kerndatensatzspezifikation zukünftig auf Anfrage an Datennutzer*innen weitergeben können. Kerndaten werden in der Regel – je nach Anforderungen des Berichts – gemäß spezifischen Ausdifferenzierungen und Aggregationsniveaus übermittelt. Beispiele für Ausdifferenzierungen zu den genannten Kerndaten sind Geschlecht und/oder Personalkategorie. Aggregationsniveaus beziehen sich – je nach Berichtsanforderung – auf die Aufschlüsselung der Kerndaten gemäß Fach oder Organisationseinheit. Es gibt verschiedene Kategorien von Kerndaten, Ausdifferenzierungen und Aggregationsniveaus: Der Kern umfasst die Bereiche und Elemente, die der Wissenschaftsrat für alle Forschungseinrichtungen im Wissenschaftssystem als relevant erachtet. Solche, die nur für spezifische Forschungseinrichtungen berichtsrelevant sind, werden als Elemente der sogenannten Schale gekennzeichnet."

Auszug aus KDSF - Standard für Forschungsinformationen in Deutschland

Unterschied zwischen Forschungsinformationen und Forschungsdaten

vergrößern: Sketch
CC BY 4.0 Mau, Franziska. (2021). Sketchnote: Forschungsinformationen und ihre Sicht auf Forschungsdaten. Zenodo.

Forschungsinformationen und Forschungdaten sind über (Meta)daten miteinander verbunden. Forschungsdaten entstehen während der Forschung oder sind Grundlage für diese, während es sich bei Forschungsinformationen hingegen um beschreibende Daten handelt.

Für weitere Informationen zum Forschungdatenmanagement wenden Sie sich bitte an das C³RDM.